Gruntz-Stolls Buch ist ein Musterbuch der «narrativen Heilpädagogik» NZZ, 2.2.2012. Im Grenzbereich zwischen Literatur und Wissenschaft ist das Konzept einer narrativen Heilpädagogik angesiedelt: Während es in der Heil- und Sonderpädagogik um Praxis und Theorie von Bildung und Erziehung unter erschwerten Bedingungen geht, schildern literarische Texte erzählter Behinderung Erfahrungen von Personen mit besonderen Bedürfnissen. Das Zusammenleben von Betroffenen und (…) Johannes Gruntz-Stoll
mehr dazu...Erzählte Behinderung, Johannes Gruntz-Stoll, 2012
Grundlagen und Beispiele narrativer Heilpädagogik, 2012
Ich bin der wichtigste Paulmichl
Artikel, Internet, Knoten im Taschenbuch, 07.01.2012
Das Magazin Knoten im Taschentuch befasst sich mit kulturellen und künstlerischen Projekten von Menschen mit einer geistigen oder psychischen Beeinträchtigung. Ob in Theateraufführungen, Konzerten, Ausstellungen oder Büchern, Menschen mit einer Behinderung begeistern immer wieder ihr Publikum und machen mit talentierten, oft wunderbar eigenwilligen Darbietungen auf sich aufmerksam. (knoten-im-taschentuch.ch)
mehr dazu...Blickfänge 2012, Vom Augenmaß überwältigt
ein Kalender der Lebenshilfe Bamberg, mit Zitaten von Georg Paulmichl
Die Offene Behindertenarbeit der Lebenshilfe Bamberg präsentiert ihren neuen Kalender 2012. Inszeniert und photographiert von Sonja Eichfelder. Ausdrucksvolle Portraits und kunstvolle Bilder die gute Laune verbreiten begleiten durch das Jahr 2012. (…) Skurrile Wortkombinationen und krause Metaphern des Künstlers Georg Paulmichl, der als Mensch mit sogenannter „geistiger Behinderung“ gilt, runden den Kalender ab und machen ihn zu einem interessanten Blickfang für das Jahr 2012. (Lebenshilfe Bamberg)
mehr dazu...Von Beamten, Dorfpolizisten und den Händen des Ministers für öffentliche Arbeiten, Sabine Zelger
in: Studia austriaca XV (2007), 41-58
Über das Sein und Sollen des Dorfpolizisten: Von einem anderen beamteten Protagonisten handelt die Berufsskizze des Südtiroler Autors Georg Paulmichl aus den 90er Jahren10. Er liefert in kurzen und scheinbar klaren Sätzen Feststellungen zu Eigenschaften und Aufgaben des Dorfpolizisten. Wie auf dem Alten Kontinent üblich, müssen wir hierfür nicht das Genre wechseln und die Thematik von Feuerwaffen oder Verfolgungsjagden abhandeln. Bis auf die unterste Ebene sind die Staatsbediensteten und ihre Untertanen stattdessen, wie alle anderen Staatsbediensteten auch, mit Papier konfrontiert. Dieses Papier erfordert (…) Sabine Zelger
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