(…) Und da gab es schon einmal eine Erfahrung, die mich etwas gelehrt hat: Georg Paulmichl, Südtiroler Autor. Eigentlich dazu verurteilt, bis an sein Lebensende in der Tageswerkstätte Prad irgendwelche Basteleien zu verfertigen. Dem Betreuer Dietmar Raffeiner fällt auf, dass Georg eine ziemlich ungewöhnliche Sicht auf die Welt hat und diese auch auf sehr sprachschöpferische und unglaublich witzige Weise artikulieren kann. So setzen sie sich hin und (…) Felix Mitterer
mehr dazu...Von Beamten, Dorfpolizisten und den Händen des Ministers für öffentliche Arbeiten, Sabine Zelger
in: Studia austriaca XV (2007), 41-58
Über das Sein und Sollen des Dorfpolizisten: Von einem anderen beamteten Protagonisten handelt die Berufsskizze des Südtiroler Autors Georg Paulmichl aus den 90er Jahren10. Er liefert in kurzen und scheinbar klaren Sätzen Feststellungen zu Eigenschaften und Aufgaben des Dorfpolizisten. Wie auf dem Alten Kontinent üblich, müssen wir hierfür nicht das Genre wechseln und die Thematik von Feuerwaffen oder Verfolgungsjagden abhandeln. Bis auf die unterste Ebene sind die Staatsbediensteten und ihre Untertanen stattdessen, wie alle anderen Staatsbediensteten auch, mit Papier konfrontiert. Dieses Papier erfordert (…) Sabine Zelger
mehr dazu...Johann Feilacher: Was ich lese
Artikel, Die Presse, 24.08.2002
Vom Augenmaß überwältigt bin ich, wenn ich Georg Paulmichls gleichnamiges Buch (Haymon Verlag, Innsbruck) immer wieder einmal in die Hand nehme. Seine Kurztexte und Gedichte sind absolut treffend und durchleuchtend. Er ist in der Lage, mit wenigen Worten eine Analyse seines und auch unseres Lebenskreises (…) Johann Feilacher, in: Die Presse
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