Die Schneedecken liegen überall. Die Äste der Bäume sind kahl und verlieren das Leben. Die Bergwacht muß wachsam sein wie die Cojoten. Lawinen rauschen wie Getöse durch die Täler. Da wird einem unheimlich zumute und die Angst sitzt einem tief in den Sinnen. Im Winter wachsen keine Blumen die Kälte klirrt einem um die Ohren. Die Eismänner lauern hintern den Sträuchern auf die Schneehasen. Auch die kalte Sofie hat ein Gesicht wie der Winter. Im Winter gehen oft die Lichter aus dann müssen wir im Dunkeln wankeln.
Georg Paulmichl
Leseproben, Fax Papier 03, Sammlung Familie Paulmichl
Leseproben, Fax Papier 05, Sammlung Familie Paulmichl
(Anmerkung Archiv: Datierung derzeit unbekannt, Original fehlt)
Veröffentlichungen:
2013, Georg Paulmichl Online Archiv
siehe: Winter
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