Es gibt so viel Unfälle daß es ein Grausen ist. Oft wird einen speiberisch wenn man Unfälle sieht. Die Autos prallen rasant aufeinander los. Es quietscht und die Leute brüllen daß der Verstand bebt. Der Rettungswagen heult durch die Straßen. Die Verwundeten werden in die Klinik gebracht und von Ordensschwestern verklebt. Die Toten kommen in den Sarg und werden aufgebahrt bis sie der Leichenzug holt. Nach dem Begräbnis verschlingen die Trauernden die Leichenmahlzeit. Mit dem Rettungswagen wird die Menschheit zum Leben befördert. Rettet die Menschen in der Not sonst regiert der Tod.
Georg Paulmichl
Das Lesebuch vom Georg
Leseproben, Fax Papier 06, Sammlung Familie Paulmichl
Veröffentlichungen:
2013, Georg Paulmichl Online Archiv
Korrekturhinweis zu diesem Eintrag senden...
Verwandte Archiveinträge:
-
Atlantik im Ozean
ein Text von Georg Paulmichl: Die Eskimos wohnen in einem Land wo es den ganzen... -
Breschniev
ein Text von Georg Paulmichl: Breschniev ist ein Staatsmann von edler Qualität. Er wohnt in... -
Arbeitslosigkeit
ein Text von Geog Paulmichl: Die Arbeitslosigkeit ist eine schreckliche Zeit. Sie wissen nicht was... -
Ladum
ein Text von Georg Paulmichl: Die Ladum ist ein nasses Lokal. Es ist ein Lokal...